Zum Ende der letzten Saison hatte der TBV Lemgo Lippe große personelle Probleme, die dem Team auch die Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz gekostet haben. Vor dem Beginn beim Sparkassen-Handballcup sprachen wir mit Lemgos Trainer Florian Kehrmann, der seit vielen Jahren Stammgast bei traditionsreichen Turnier ist.
Wo befindet ihr euch gerade in der Vorbereitung?
Florian Kehrmann:
Es geht nach sehr intensiven Wochen jetzt mehr und mehr die Intensität in den Spielen zu steigern. Wir hatten am Mittwoch schon einen Test gegen den TuS N-Lübbecke. Wir wollen jetzt einen Schritt nach vorne machen und uns auch gegen Gegner aus der 1. Bundesliga messen. Wir müssen in der Vorbereitung auch den Fokus darauf legen alle Spieler einzusetzen.
Apropos Spieler einsetzen. Zum Ende der letzten Saison hattet ihr große personelle Probleme. Wie ist derzeit der Stand der Dinge?
Florian Kehrmann:
Mit Kogut, Suton, Carlsbogard, Bartok und Lemke sind es bei den Feldspielern weiterhin fünf Verletzte. Zudem fällt noch Torhüter Wyszomirski aus. Das ist aber dann auch eine tolle Plattform für die jungen Spieler, die sich zeigen können. Wir werden uns nicht beklagen und schauen darauf, dass wir mit den Spielern, die fit sind, gut spielen.
Mit welchen Zielen startet Ihr beim Sparkassen-Handballcup?
Florian Kehrmann:
Die erste Zielsetzung in der Vorbereitung ist erstmal, dass keine weiteren verletzten Spieler dazukommen. Wir wollen natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen. Die Eulen sind ein schwerer Gegner. Das Gute an diesem Turnier ist der Modus, wo wir jeden Tag ein komplettes Spiel absolvieren. Wir werden von Tag zu Tag schauen, was möglich ist.