Der Titelverteidiger ist auch in diesem Jahr wieder dabei
Der SC Magdeburg ist zurück in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga. Das Team von Bennet Wiegert kam am Ende mit 54:14 Zählern auf Rang 3 ins Ziel und erreichte zudem das Finale im DHB-Pokal. Nur Meister SG Flensburg-Handewitt und Vizemeister und Pokalsieger THW Kiel waren letztlich zu stark für den Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt. Zudem heimste Linksaußen Matthias Musche mit 256/159 Treffern die Torjägerkanone ein.
Das Wunder 2.0
Die Eulen Ludwigshafen konnten am letzten Spieltag noch einmal den Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga feiern. Ein knapper 31:30-Heimsieg über GWD Minden reichte am letzten Spieltag, weil sich die beiden direkten
Konkurrenten SG BBM Bietigheim und VfL Gummersbach mit einem 25:25-Unentschieden trennten. Alle Teams hatten nach 34 Spieltagen 14:54 Punkte gesammelt, die Eulen die um ein Tor bessere Tordifferenz im Vergleich mit dem Altmeister, der zum ersten Mal in die Zweitklassigkeit runter musste.
Jonas Richardt bleibt bis 2020 beim ThSV Eisenach
Nach dem erstmaligen Abstieg aus der 2. Handball-Bundesliga kehrte der ThSV Eisenach souverän wieder zurück. In der letztjährigen Oststaffel waren die Thüringer eine Klasse für sich. Mit 52:8 Zählern hatte das Team von Trainer Sead Hasanefendic am Ende zwölf Zähler Polster vor Ferfolger SG Nußloch und in der Aufstiegsrelegation wurde Mitaufsteiger HSG Konstanz mit 30:25 und 29:26 geschlagen.
Nach einer schwierigen Saison musste sich der TBV Lemgo Lippe am Ende mit dem zwölften Rang zufrieden geben, auch wenn man zwischenzeitlich noch von einer einstelligen Platzierung träumen konnte. Am Ende gingen die Lipper allerdings personell auf dem Zahnfleisch, selbst die Außen mussten hinterher im Rückraum spielen, im Mai und Juni gab es nichts Zählbares mehr und Lemgo kam mit 26:42 Zählern ins Ziel.
Neues Zeitalter beim EHV Aue
Der EHV Aue kann auf eine erfolgreiche Zweitligasaison mit 37:39 Zählern zurückblicken. Mit geringen finanziellen Mitteln gelingt es dem Team von Stephan Swat immer wieder namhafte Vereine hinter sich zu lassen.
Die 22. Auflage des traditionsreichen Sparkassen-Handballcups geht mit der aus dem letzten Jahr bewährten Turnierform an den Start.
Die Verkleinerung und Verkürzung des Turniers ist der großen Belastung der Top-Teams geschuldet und wurde im vergangenen Jahr von den Teams dankbar aufgenommen.
Der HC Erlangen kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, das Team von Adalsteinn Eyjolfsson kontne zum ersten Mal die Marke von 30 Pluspunkten knacken – mit 30:38 Zählern stand zudem als Neunter ein einstelliger Tabellenplatz zu Buche. Zur neuen Saison steht den Franken allerdings ein kleiner Umbruch ins Haus, insgesamt acht Spieler haben den Verein verlassen und der Kader ist aufgrund von sechs Neuzugängen wesentlich kompakter geworden.
Villgrattner bleibt dem VfL auch in der 2. Liga treu.
Was für eine Dramatik in der abgelaufenen Saison. Am Ende konnte auch der Trainerwechsel von Denis Bahtijarevic zu Torge Greve den erstmaligen Abstieg des VfL Gummersbach in die 2. Handball-Bundesliga nicht verhindern.
Matthias Musche wurde als bester Torjäger, Nejbosa Simic als bester Torhüter und Christian O`Sullivan als bester Spieler geehrt. Darüber hinaus haben wir auch mit Spielern, Trainern und Managern der verschiedenen Vereine gesprochen. Die Stimmen zum Sparkassen-Handballcup:
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